Unsere Schule
Unsere Leitgedanken
Ein gutes Schul- und Arbeitsklima ist eine wesentliche Vorbedingung gemeinsamen Arbeitens und erfolgreichen Lernens, das heißt:
Wir achten im Zusammenleben die Rechte anderer, halten uns an die dafür notwendigen Regeln und respektieren andere Meinungen und andere Einstellungen!
Das gilt auch für die Lösung von Konflikten bei unterschiedlichen Interessen.
Alle am Schulleben Beteiligten gehen offen, ehrlich und respektvoll miteinander um.
Wir dulden weder verbale und körperliche Gewalt noch diskriminierendes Verhalten.
Wir schätzen die Mitarbeit und Unterstützung der Eltern und außerschulischer Einrichtungen. Unsere Schule ist aktiv in der Gemeinde. Uns ist es wichtig, die Naturumgebung so in unsere Erziehungsarbeit einzubeziehen, dass die Schüler sinnliche Erfahrungen machen können,
um Selbstvertrauen (Ich – Stärke) zu gewinnen.
Wir wollen weiterhin
- jeden in seiner Persönlichkeit anerkennen und in seinen Begabungen fördern, stärken
und unterstützen. - Hilfsprojekte durchführen, um anderen Menschen zu helfen (z. B. Weihnachten im Schuhkarton, Spenden u. Ä.)
- im Rahmen von Forschertagen und Experimentiertagen gemeinsam Naturphänomene entdecken und erforschen
- Kreativität fördern
Die Schule begreift sich als "offene Schule", als Ort der Begegnung innerhalb der Gemeinde.
Die Konzeption der Schule umfasst drei Bereiche:
- das geregelte Miteinander aller am Schulleben Beteiligten
- die Gestaltung der Lernumgebung im Inneren des Schulgebäudes
- die Gestaltung des Schulgeländes
Die zweizügige Kirchberger Grundschule bietet seit dem Schuljahr 2009/2010 eine Ganztagesbetreuung in offener Form für alle Schülerinnen und Schüler an.
Die Ganztagesbetreuung umfasst neben einem gesunden Frühstück (7.00 - 8.00 Uhr) das von der evangelischen Kirchengemeinde durch sich einander abwechselnde Ehrenamtliche angeboten wird und der Kernzeitenbetreuung (11.20 - 15.00 Uhr), auch eine Hausaufgabenbetreuung, zahlreiche Sport- und Kreativangebote außerhalb des Unterrichts (15.00 - 16.30 Uhr) sowie ein Mittagessen.
Eine besondere Attraktion ist die weiträumige Bewegungslandschaft im Außenbereich, die außerhalb der Unterrichtszeiten als öffentlicher Spielplatz allen Kindern und Jugendlichen zur Verfügung steht.
Die durchgängige Spielanlage kann von vielen Schülern gemeinsam genutzt werden, dabei setzt weder das Alter noch die Anzahl der Kinder eine Grenze. Sie bietet zahlreiche Herausforderungen an die Balance und Geschicklichkeit und ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Bewegungsangebots im Rahmen des Konzepts "Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt", für das wir im Juli 2016 erneut das Zertifikat erhalten haben.
Rhythmisierung des Schultages
Ein Schultag beginnt um 7.00 Uhr mit einem Frühstück, das von der Kirchengemeinde durch sich einander abwechselnde Ehrenamtliche angeboten wird. Um 7.45 Uhr werden die Klassenzimmer geöffnet und die Schüler/-innen können sich bis 8.00 Uhr auf
den ersten Block des Vormittagsunterrichts vorbereiten.
Der Vormittag ist in insgesamt drei Blöcke unterteilt, die durch zwei Bewegungspausen unterbrochen werden (9.30 – 9.50 Uhr und 11.20 – 11.30 Uhr).
Diese Zeitstruktur ist abhängig von den Fahrplänen des ÖPNV, der in einem komplexen Fahrplangefüge die einzelnen Haltestellen aus dem gesamten Einzugsgebiet anfährt und dabei das individuelle Ende der unterschiedlichen Klassen berücksichtigen muss.
Diese Zeitstruktur gilt von Montag bis Donnerstag. Am Freitag sind keine Nachmittags-angebote vorgesehen. An diesem Tag endet der Unterricht in der Regel um 13 Uhr,
in einigen wenigen Fällen schon um 12.15 Uhr.
Die Mittagspause dauert von 12.15 – 13.30 Uhr. Das Mittagessen kann in der Zeit von
12.15 – 13.30 Uhr in der Gemeindehalle eingenommen werden. Die Mittagspause dient überwiegend der Regeneration, kann aber auch durch Bewegungsangebote zur aktiven
Pause genutzt werden.
Neben Spiel- und Sportangeboten sind auch Ruhezonen vorgesehen, in die sich die Schüler/-innen zurückziehen können.
Angebote gibt es von Lehrern, von Übungsleitern der Vereine, vom Schuldiakon, weiteren Kooperationspartnern der Gemeinde und Ehrenamtlichen.
Zeitstruktur des Schultages:
Öffnung der Schule für alle Schülerinnen und Schüler um 7.45 Uhr.
- Unterricht von 8.00 - 9.30 Uhr
- große Bewegungspause von 9.30 - 9.50 Uhr
- Unterricht von 9.50 - 11.20 Uhr
- kleine Bewegungspause von 11.20 - 11.30 Uhr
- Unterricht von 11.30 - 12.15 oder 13.00 Uhr
- Mittagessen & offene Angebote von 12.15 - 13.30 Uhr
- Unterricht von 13.30 - 15.00 Uhr
- 3 verbindliche Nachmittage mit Pflichtunterricht
Im Rahmen der Ganztagesbetreuung sind parallel dazu weitere Aktionen bzw. Aktivitäten geplant. An vier Nachmittagen (Montag bis Donnerstag) findet von 13.30 Uhr
bis 15.00 Uhr eine Hausaufgabenbetreuung statt, die von einem Team betreut wird.
Unsere Grundschule ist eine Ganztagesschule der "offenen" Form, das heißt die Schülerinnen und Schüler nehmen freiwillig daran teil. Sie schafft dadurch die Möglichkeit, auf Kinder individuell einzugehen und deren Begabungen zu fördern. Unterstützt wird die Schule von außerschulischen Partnern, die als Lehrbeauftragte oder Jugendbegleiter die Angebote erweitern und bereichern.
Der Wochenplan
Der Unterricht der "verlässlichen Grundschule" endet in der Regel nach der 4. Stunde. Direkt im Anschluss können die Kinder die Kernzeitenbetreuung in Anspruch nehmen.
Unsere Grundschule ist mit einer Vielzahl von Pausenspielgeräten ausgerüstet, die Bestandteil eines zentralen Schwerpunktes unseres Schulkonzepts, der Sport- und Bewegungserziehung, darstellt. Diese wird sowohl in den Bewegungspausen als auch im Unterricht umgesetzt.
Die Rhythmisierung des Lernens, der Wechsel zwischen Konzentration und Entspannung, zwischen geistiger und körperlicher Tätigkeit, war uns schon immer ein zentrales Anliegen. In unserer Ganztagskonzeption wird dieser Gedanke konsequent weitergeführt. Die Rhythmisie-rung ist angepasst an die menschliche Leistungskurve, die relativ unabhängig vom Lebens-alter verläuft. (Leistungshoch vormittags bis ca. 11.00 Uhr, Leistungstief mittags bis 14.00 Uhr. Des Weiteren haben Kinder noch das starke Bedürfnis nach einem Wechsel zwischen Belastungs- und Entlastungsphasen. Um diesem voll gerecht zu werden, muss zusätzlich
zur äußeren Rhythmisierung innerhalb der jeweiligen Arbeitsphase rhythmisiert werden (Stichwort: bewegtes Lernen).